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Swiss Aerosol Award 2018: Award for research into the emission behavior of direct-injection gasoline vehicles (GDI) (2)
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GDI engines are many times more dangerous to health than modern diesel vehicles
Award for research into the emission behavior of direct-injection gasoline vehicles (GDI)
This year's Swiss Aerosol Award in the amount of CHF 5,000 goes to Dr. Ing. Maria Muñoz of the Federal Materials Testing and Research Institute Empa. Dr. Muñoz has studied the emission behavior of so-called GDI engines (gasoline-direct injection).
The results are frightening:
The exhaust gases of the investigated vehicles, which are on the rise worldwide, contain up to 17 times more carcinogenic substances than those of modern diesel vehicles.
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Training pulmonary practitioners in Addis Ababa
Good news from Addis Ababa: It seems there with our commitment after 6 years to succeed, the training program in the hands of our already trained pulmonary doctors (see the photo with Prof. Schluger top right) to pass. As a result, doctors will continue to receive training in this field not only in Ethiopia but also in other countries in the region. We have published the following article in the renowned journal British Medical Journal:
Creating a specialist physician workforce in low-resource settings: reflections and lessons learnt from the East African Training Initiative. Neil W Schluger, Charles B Sherman, Amsalu Binegdie, Tewedros Gebremariam, Dawit Kebede, Aschalew Worku, E Jane Carter, Otto Brändli (Schluger NW, et al. BMJ Glob Health 2018;3:e001041. doi:10.1136/bmjgh-2018-001041)
Download PDF: Schluger2018BMJ.pdf197.48 kB24/10/2018, 21:33
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Swiss Aerosol Award 2017: Auszeichnung für die erste unabhängige Untersuchung des elektronischen Tabakheizsystems IQOS
Medienmitteilung Download: PD_Swiss-Aerosol-Award_2017.pdf617.69 KB
Der diesjährige Swiss Aerosol Award in der Höhe von CHF 5000 geht an Prof. Reto Auer vom Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) und Universitätsklinik von Lausanne (PMU), welcher ein multidis-ziplinäres Team von Toxikologen und klinischen Forschern geleitet hat. In einer wissenschaftlichen Kommunikation, die am 22. Mai in der renommierten amerikanischen Zeitschrift JAMA-Internal Medicine erschienen ist, haben die Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsgesundheit (IST – Institut de Santé au Travail) und der Universitätsklinik von Lausanne (PMU – Policlinique Médicale Universitaire) die Ergeb-nisse einer unabhängigen Studie über das elektronische Tabakheizsystem IQOS veröffentlicht.
Philip Morris International (PMI) lancierte vor kurzem den IQOS (I Quit Ordinary Smoking), einen Ziga-rettenhalter, der eine Mini-Zigarette auf 330 Grad Celsius erhitzt. Der Hersteller behauptet, dass IQOS keinen Rauch erzeuge, da der Tabak nur erhitzt statt verbrannt werde und es dabei kein Feuer gebe. Technisch gesehen könnte die Aussage, dass IQOS keinen Rauch abgibt, erlauben, das Rauchverbot in öffentlichen Räumen zu umgehen. In ihren Laborexperimenten haben die Wissenschaftler beobach-tet, dass IQOS Rauch erzeugt und Giftstoffe freigibt, die auch im Rauch einer herkömmlichen Zigaret-te enthalten sind. Diese sind für Tabakpyrolyseverfahren typisch und somit die Hauptquelle für toxi-sche Verbindungen im Tabakrauch. Für die Wissenschaftler sollte das Aerosol deshalb als Tabak-rauch angesehen und als solcher reglementiert werden. Sie fordern andere Forschungsgruppen auf, ihre Daten zu überprüfen.
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Seriöse Forschung, die einen zum Lachen bringt (Neue Zürcher Zeitung 15.9.2017)
Im ersten Moment sei er etwas pikiert gewesen, sagt der Schweizer Insektenforscher Charles Lienhard. Doch dann habe ihn sein japanischer Kollege davon überzeugt, dass es eine Ehre sei, mit dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet zu werden. Der Preis gilt als «Anti-Nobelpreis» und wird seit 1991 jedes Jahr in einer humoristischen Veranstaltung verliehen, seit 2001 an der Harvard University. Man kann das englische «ignoble» mit «schmachvoll» übersetzen. Aber als Schmach ist die Auszeichnung nicht gedacht. Sie wird für Erkenntnisse verliehen, «die einen erst zum Lachen und dann zum Nachdenken bringen».
Insgesamt wurden dieses Jahr zehn Preise in den Gebieten Physik, Frieden, Wirtschaft, Anatomie, Biologie, Fluiddynamik, Ernährung, Medizin, Kognition und Geburtshilfe verliehen. Bei zwei Preisen waren Schweizer Forscher massgeblich beteiligt. So erhielten Lienhard und seine Kollegen aus Japan und Brasilien den Biologiepreis. Sie hatten gezeigt, dass brasilianische Höhleninsekten der Gattung Neotrogla bezüglicher ihrer Geschlechtsorgane einzigartig sind: Die Weibchen tragen einen Penis und die Männchen eine Vagina. Die Arbeit warf viele Fragen auf und sorgte auch bei Laien für lange Diskussionen. Zum Beispiel darüber, ob ein Weibchen mit einem Penis ein Männchen sei. Für die Wissenschafter war diese Frage klar zu beantworten. Das Weibchen sei dasjenige, das die grösseren Keimzellen, die Eizellen, trage, sagt Lienhard.
Didgeridoo-Spielen hilft bei obstruktiver Schlafapnoe
Auch der Ig-Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an Schweizer. Die Forscher unter der Leitung von Otto Brändli von der Höhenklinik Wald zeigten 2005, dass regelmässiges Didgeridoo-Spielen die Beschwerden von Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe verbessert. Sie schnarchten weniger und waren tagsüber weniger müde. Beides dürfte das friedliche Zusammenleben in einer Partnerschaft durchaus fördern. Die obstruktive Schlafapnoe entsteht, wenn die Muskulatur in den oberen Atemwegen im Schlaf erschlafft und die Atmung stört. Das führt zu kurzen Atemaussetzern, auf die jeweils ein lauter Schnarcher folgt, wenn der Schlafende nach Luft ringt.
Nachdem ein Didgeridoo-Lehrer und Patient der Ärzte in der Höhenklinik Wald festgestellt hatte, dass seine Beschwerden durch regelmässiges Didgeridoo-Spielen verschwunden waren, untersuchten die Forscher dies systematisch in einer Studie mit vielen Probanden. Tatsächlich stellten sie eine erhebliche Verbesserung der Beschwerden fest, wenn die Probanden sechs Tage pro Woche 25 Minuten lang spielten. Vermutlich stärke das Training die Muskulatur in den Atemwegen, sagt Brändli.
Im Rahmen einer Show hielt jedes geehrte Team am Donnerstag eine kurze Ansprache – teilweise per Videobotschaft – und bekam eine 10-Billionen-Dollar-Note aus Simbabwe überreicht.
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Minireview zu COPD
Wie können wir die Lebensqualität von Patienten mit COPD verbessern?
Living Better with COPD | besser Leben mit COPD
Lungenkranke mit COPD, einer der häufigsten Todesursachen in der Schweiz, leiden darunter, dass ihre Krankheit in der Bevölkerung zu wenig bekannt ist oder als selbst verschuldete „Raucherlunge“ bezeichnet wird.
Auch die Luftverschmutzung durch Feinstaub sollte als Ursache bekämpft werden. Dank Früherkennung mit Fragebogen und Lungenfunktionsmessung können die kosteneffizientesten Massnahmen wie Raucherentwöhnung, Inhalationstherapie und selbständiges Körpertraining eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken. Mit pulmonalen Rehabilitationsprogrammen kann die Mitarbeit der Patienten, insbesondere zur der Vermeidung von teuren COPD- Exazerbationen, verbessert werden.
Korrespondenzadresse
Dr. Otto Brändli, Hömelstrasse 15, 8636 Wald; Kontakt zu Otto Brändli
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