Medienmitteilung     pdfpd_swissaerosolaward_2018.pdf99.65 kB

GDI-Motoren sind um ein Vielfaches gefährlicher für die Gesundheit als moderne Diesel-Fahrzeuge.

Der diesjährige Swiss Aerosol Award in der Höhe von CHF 5000 geht an Dr. Maria Muñoz von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa.
Dr. Muñoz hat das Emissionsverhalten von so genannten GDI-Motoren (gasoline-direct injection) untersucht.

Die Ergebnisse sind erschreckend:
Die Abgase der untersuchten Fahrzeuge, die weltweit auf dem Vormarsch sind, enthalten bis zu 17 Mal mehr krebsauslösende Stoffe als jene moderner Diesel-Fahrzeuge.

Medienmitteilung       Download: pdfPD_Swiss-Aerosol-Award_2017.pdf617.69 KB

Der diesjährige Swiss Aerosol Award in der Höhe von CHF 5000 geht an Prof. Reto Auer vom Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) und Universitätsklinik von Lausanne (PMU), welcher ein multidis-ziplinäres Team von Toxikologen und klinischen Forschern geleitet hat. In einer wissenschaftlichen Kommunikation, die am 22. Mai in der renommierten amerikanischen Zeitschrift JAMA-Internal Medicine erschienen ist, haben die Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsgesundheit (IST – Institut de Santé au Travail) und der Universitätsklinik von Lausanne (PMU – Policlinique Médicale Universitaire) die Ergeb-nisse einer unabhängigen Studie über das elektronische Tabakheizsystem IQOS veröffentlicht.

Philip Morris International (PMI) lancierte vor kurzem den IQOS (I Quit Ordinary Smoking), einen Ziga-rettenhalter, der eine Mini-Zigarette auf 330 Grad Celsius erhitzt. Der Hersteller behauptet, dass IQOS keinen Rauch erzeuge, da der Tabak nur erhitzt statt verbrannt werde und es dabei kein Feuer gebe. Technisch gesehen könnte die Aussage, dass IQOS keinen Rauch abgibt, erlauben, das Rauchverbot in öffentlichen Räumen zu umgehen. In ihren Laborexperimenten haben die Wissenschaftler beobach-tet, dass IQOS Rauch erzeugt und Giftstoffe freigibt, die auch im Rauch einer herkömmlichen Zigaret-te enthalten sind. Diese sind für Tabakpyrolyseverfahren typisch und somit die Hauptquelle für toxi-sche Verbindungen im Tabakrauch. Für die Wissenschaftler sollte das Aerosol deshalb als Tabak-rauch angesehen und als solcher reglementiert werden. Sie fordern andere Forschungsgruppen auf, ihre Daten zu überprüfen.

Medienmitteilung      Download pdfPD_Swiss-Aerosol-Award_2016.pdf143.99 kB

Die Schweizer Lungenstiftung hat am Montag, den 14.11. um  1500 Uhr, in Bern im Haus der Universität, Schlösslistrasse 5, den seit 5 Jahren gesponserten Swiss Aerosol Award für Forschende auf dem Gebiet von Luftverschmutzung durch Feinstaub vergeben.

Der diesjährige Preisträger vom Paul Scherrer Institut in 5232 Villigen/Schweiz hat kürzlich eine besonders brisante Entdeckung auf dem Jungfraujoch gemacht, welche es sogar auf die Titelseite der renommierten Wissenschaftszeitung „Science“ geschafft hat. Sie hat direkten Einfluss auf die Berechnung der zukünftigen Klimaerwärmung auf unserer Erde.

Umso mehr sollte sie auch in der Schweiz weiter verbreitet und diskutiert werden!

Download: pdfForschungsergebissse zu Feinstaub242.03 KB09/10/2017, 18:49

Medienmitteilung    Download pdfPD_Swiss-Aerosol-Award_2015.pdf128.18 KB

Der diesjährige Swiss Aerosol Award, verliehen von der Schweizerischen Lungenstiftung Swiss Lung, in der Höhe
von CHF 10'000 geht an Yaobo Ding vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Universität Lausanne: Der junge
chinesische Absolvent der ETH Lausanne hat für seine Doktorarbeit zum PhD unter der Leitung seines Co-Autors
Dr. Michael Riediker ein System entwickelt, mit dem Nanopartikel, die aus der Zerstäubung von Nanopulver resultieren, charakterisiert werden können. Das neue System hat für die Abschätzung des Risikos bei beruflicher Exposition gegenüber solcher Partikel grosse praktische Bedeutung.

Wald, 10.11.2014

Medienmitteilung      Download pdfSwiss-Aerosol-Award_2014.pdf88.36 kB

Der diesjährige Swiss Aerosol Award geht an Dr. Sandro Steiner vom Adolphe Merkle Institut der Universität Fribourg. Der junge Forscher hat in seiner Dissertation die Repräsentativität verschiedener Testmethoden zur Messung der Schädlichkeit von Dieselabgasen auf die menschliche Gesundheit untersucht und verglichen.