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Swiss TB Award 2012 Medienmitteilung vom 21.03.2013
SwissTB-Award 2012:
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Neue Forschung im Kampf gegen die Tuberkulose
Seit zwölf Jahren vergibt die schweizerische Stiftung für Tuberkuloseforschung SwissTB jährlich am Welt-Tuberkulose-Tag einen Preis in der Höhe von CHF 10'000 für eine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Tuberkulose. Der SwissTB-Award geht 2012 einerseits an den Grundlagenforscher Ruben C. Hartkoorn von der ETH
Lausanne, andererseits an den klinischen Forscher Lukas Fenner vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern. Mit beiden Forschungsarbeiten wird ein wichtiger Beitrag zur besseren Erforschung – und damit zur besseren Bekämpfung – der Tuberkulose geleistet, die weltweit nach wie vor auf dem Vormarsch ist.
„Wir hatten zahlreiche hochkarätige Einsendungen für den SwissTB-Award 2012“, freut sich Dr. med. Otto Brändli, Präsident der schweizerischen Stiftung für Tuberkuloseforschung SwissTB. „Die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen. Schliesslich haben wir uns entschieden, das Preisgeld aufzuteilen und einerseits eine Arbeit aus der Grundlagenforschung, andererseits eine klinische Forschungsarbeit zu berücksichtigen.“ So werden sowohl Ruben C. Hartkoorn von der ETH Lausanne als auch Lukas Fenner vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern ausgezeichnet. Die Preisübergabe findet am diesjährigen Welt-Tuberkulose-Tag vom 21. März 2013 im Rahmen des Tuberkulose-Symposiums der Lungenliga Schweiz in Münchenwiler statt.
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Ausbildung von Lungenärzten für Ethiopien
The need for training specialist doctors in Pulmonary Medicine in EthiopiaPulmonary diseases are one of the major causes of morbidity and mortality in Ethiopia. The vast majority of outpatient visits in Ethiopia is related to pulmonary problems. The main pulmonary diseases are related to pulmonary infections particularly tuberculosis, which is the third cause of morbidity and first cause of hospital death in our country. After the advent of HIV/AIDS, the prevalence and incidence of TB and opportunistic pulmonary infections are increasing in the world with is also true also in our country. Post-TB complications are very common related to TB burden. On top of these escalating communicable pulmonary diseases, non-communicable pulmonary diseases like Bronchial Asthma, COPD, Interstitial lung diseases and lung cancers are also on the rise. With the increase in smoking and little effort to curb its rise, smoking related problems are also on the rise. Other pulmonary diseases like obstructive, restrictive, occupational and environmental lung disease are also a problem. Despite this huge magnitude of pulmonary problems, there is no sub-specialty training program in pulmonary medicine in the country. Hence, there is an urgent need to train young Ethiopian doctors in the field of pulmonary medicine.
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Swiss Aerosol Award 2012: Nanopartikel in der Kehrichtverbrennungsanlage
Wald 22.11.2012
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Tobias Walser und Ludwig Limbach sind die Gewinner des Swiss Aerosol Award 2012
An der 7. Jahresversammlung der Swiss Aerosol Group in Bern wurde am 20.11.2012 der jährlich von der Swiss Lung Fundation gesponserte Swiss Aerosol Award den beiden ETHZ Mitarbeitern für ihre bahnbrechende Arbeit verliehen: Synthetische Nanopartikel werden heute in Megatonnen hergestellt und in eine Vielzahl von Industrie- und Konsumprodukten verarbeitet. Nach dessen Nutzung werden diese Produkte hauptsächlich in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) verbrannt. Bisher wurden noch keine Untersuchungen dazu gemacht, was mit nano-funktionalisierten Produkten am Ende ihres Lebenszyklus geschieht. Werden die synthetischen Nanopartikel aus dem Rauchgas herausgefiltert, bevor sie in die Umwelt gelangen können? Und wie verteilen sich die Nanopartikel auf die verschiedenen Verbrennungsprodukte in der KVA?? Diese Fragen wurden von Tobias Walser und Ludwig Limbach gemeinsam angegangen.
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Ein Schweizer Beitrag zum Jahr der Lunge - Luftqualität und Gesundheit
DEUTSCH (texte Francais en bas)
Ein Schweizer Beitrag zum Jahr der Lunge - Luftqualität und Gesundheit
Anlässlich der Jahreskonferenz der European Respiratory Society (ERS) www.ersnet.org publiziert ERS die Broschüre: Luftverschmutzung und Gesundheit (Air Quality and Health) www.ersnet.org/airquality. Dieses für Gesundheitsfachleute und Interessierte verfasste Dokument fasst den neusten Stand des Wissens zusammen. Die illustrierte Broschüre (>60 Seiten) ist online kostenlos in verschiedenen Sprachen verfügbar – auch in Deutsch, Französisch und Italienisch. www.ersnet.org/airquality
Die Broschüre ist tief in der Schweizer Forschung und Umweltpolitik verankert. ERS hat einerseits ein best ausgewiesenes Autorenteam am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) www.SwissTPH.ch mit der wissenschaftlichen Arbeit beauftragt (Prof. Nino Künzli, Dr. Laura Perez und Dr. Regula Rapp). Andererseits hat die Schweizer Forschung der letzten 20 Jahre in ganz entscheidendem Ausmass zum derzeitigen Stand des Wissens beigetragen. Der Schweizerische Nationalfonds hat 1990 mit dem NFP26 „Mensch Gesundheit Umwelt" die Weichen gestellt für ein interdiziplinäres national vernetztes Forschungsunternehmen ersten Ranges. Das grösste Projekt – die SAPALDIA Studie (www.sapaldia.net) läuft bereits seit 20 Jahren – hat weltweit anerkannte Erkenntnisse erbracht, die dazu beitragen, dass die Luftreinhaltepolitik stärker auf den Gesundheitsschutz ausgerichtet wird. SAPALDIA hat belegt, dass die erreichten Verbesserungen der Luftqualität in der Schweiz einen klaren Nutzen für die Gesundheit brachten.
Die ERS-Broschüre baut auch auf einer bereits 1988 in der Schweiz lancierten Aktion der damals neu gegründeten Gesellschaft der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) (www.aefu.ch) auf. Die AefU haben früh die Notwendigkeit erkannt, dass die Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen eine wesentliche Rolle bei der Mitgestaltung der Umweltpolitik spielt. Die damalige Broschüre Luftverschmutzung und Gesundheit war ein grosser Erfolg, wurde 1997 überarbeitet und in hoher Auflage abgesetzt. 2010 macht diese Schweizer Idee nun in Europa Furore.
Die für Europa konzipierte Broschüre soll das Wissen und Bewusstsein über die Folgen der Luftqualität stärken, damit Luftreinhaltepolitik auch in den stark belasteten Zentren im Süden und Osten Europas mit griffigen Massnahmen eingeleitet werden. Davon wird auch die Schweiz profitieren, denn Luftverschmutzung kennt keine Grenzen http://www.bafu.admin.ch/luft/.
Für inhaltliche Fragen: Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo.
Die Broschüre Air Quality and Health / Luftverschmutzung und Gesundheit / Qualité de l'air et santé steht elektronisch (als PDF) auf www.ersnet.org/airquality, über den link auf www.SwissTPH.ch oder auf der Seite der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie www.pneumo.ch kostenlos zur Verfügung. Gedruckte Exemplare (in Deutsch und Französisch) können für 12.00 CHF (inkl. Versand) per email: Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo., oder Fax: 061 284 81 50 bestellt werden.Die Deutsche und Französische Übersetzung wurde durch Beiträge der Stiftungen Swiss Lung (www.swisslung.ch), QUADRIMED (www.quadrimed.ch), sowie der Lungenliga Schweiz (www.lung.ch) finanziert.
FRANCAIS
Une contribution suisse à l'occasion de l'année du poumon - Qualité de l'air et santé
A l'occasion de son congrès annuel – l'European Respiratory Society (ERS) www.ersnet.org publie une brochure sur le thème: Qualité de l'air et santé (Air Quality and Health) www.ersnet.org/airquality. Ce document, destiné aux médecins et aux autres professionnels de la santé présente sur 60 pages l'état des connaissances sur le sujet. Il sera disponible gratuitement en PDF sur www.ersnet.org/airquality dans plusieurs langues, notamment en allemand, français et italian.
La brochure est profondément ancrée dans la recherche scientifique et dans la politique environnementale de la Suisse. L'ERS a en effet mandaté pour la rédaction du document une équipe de scientifiques hautement qualifiés (Prof. Nino Künzli, Dr Laura Perez et Dr Regula Rapp) – tous de l'Institut Tropical et de Santé Publique Suisse (Swiss TPH) www.SwissTPH.ch.
D'autre part, les instituts de recherche en Suisse ont contribué de manière décisive à l'avancement des connaissances dans ce domaine durant ces 20 dernières années. En 1990, avec le projet de recherche NFP26 intitulé «Homme, Santé, Environnement», le Fonds National Suisse a posé les bases pour un réseau de recherche national transdisciplinaire de premier ordre. Le projet le plus important, l'étude SAPALDIA (www.sapaldia.net), court déjà depuis 20 ans. Les résultats obtenus jusqu'ici ont contribué à orienter la politique de la qualité de l'air à l'échelon mondial. SAPALDIA a pu démontrer que l'amélioration de la qualité de l'air en Suisse a entraîné des effets positifs sur la santé.
En 1988 déjà, l'association Médecins en faveur de l'Environnement (www.aefu.ch) s'est engagée activement pour la diffusion des connaissances sur les effets de la pollution de l'air au niveau de la santé. Ainsi fut publiée en 1988 pour la première fois une brochure «Pollution de l'air et santé». Les Médecins en faveur de l'Environnement ont contribué durant toutes ces années au renforcement de la politique suisse sur le plan de la qualité de l'air. Les progrès importants réalisés en recherche ont conduit l'association à mettre à jour cette synthèse en 1997. Ainsi, en 2010, cette «idée suisse» fait un tabac en Europe!
Cette brochure, conçue pour un lectorat européen, est destinée à renforcer les connaissances et sensibiliser ses lecteurs sur la qualité de l'air, ceci afin d'appliquer sérieusement des mesures d'amélioration dans les zones fortement touchées, en particulier dans le sud et l'est du continent. La Suisse en profitera, car la pollution de l'air ne connaît pas de frontières.
Pour des question scientifique: Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo.
La brochure 'Qualité de l'air et santé' (Air Quality and Health) est disponible gratuitement en PDF sur www.ersnet.org/airquality. On peut aussi y accéder par un lien à partir de www.swisstph.ch ou à partir du site de la Société Suisse de Pneumologie www.pneumo.ch. Des copies imprimées en français et en allemand au prix de 12.- CHF (port compris) peuvent être commandées par e-mail: Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo., ou par fax: 061 284 81 50.Les traductions allemande et française ont été financées par des contributions de la Fondation Swiss Lung (www.swisslung.ch), de QUADRIMED (www.quadrimed.ch), ainsi que de la Ligue pulmonaire suisse (www.lung.ch).
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Die Geschichte des Rauchens
Die Geschichte des Rauchens – wie Nichtrauchen wieder gesellschaftsfähig wirdWährend Tabakkonsum in Form von Zigarre und Pfeife bei uns schon seit vier Jahrhunderten verbreitet war, wurde Zigarettenrauchen erst nach dem Ersten Weltkrieg bei den Männern und nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Frauen zur Mode. Die jeden zweiten Konsumenten krankmachende Raucher- Epidemie hat ihren Zenit in den USA schon in den 60er Jahren, bei uns erst jetzt überschritten. Heute sterben in der Schweiz jedes Jahr über 8000 Menschen an deren Folgen. Trotz nicht deklarierten Zusätzen zur Verstärkung der Nikotinabhängigkeit und raffiniertem Marketing durch die Tabakindustrie hat das Wissen um die Schädlichkeit des Rauchens (ab 1964) und des Passivrauchens (ab 1986) bereits zu einem deutlichen Rückgang des Raucheranteils auch in der Schweizer Bevölkerung auf 27% im Jahre 2008 geführt. Höhere Tabaksteuern, strengere Marktregelungen und Massnahmen zum Schutz vor Passivrauchen tragen dazu bei, dass Nichtrauchen auch bei uns wieder zur Regel werden wird.
Tabak wurde von den Ureinwohnern Amerikas seit Jahrtausenden zu medizinischen und spirituellen Zwecken verwendet. Nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus wurde das Rauchen auch in Europa eingeführt, vorerst in Form von Zigarren, Pfeifen und Schnupf- oder Kautabak. Erst die kostengünstige maschinelle Herstellung von Zigaretten in Virginia ab 1881 durch James Duke jedoch führte zum Siegeszug von „Big Tobacco", den amerikanischen Monopolgesellschaften, und zu weltweitem regelmässigen Tabakkonsum. In der Schweiz stieg die Zahl der pro Kopf und Jahr gerauchten Zigaretten von nur 40 im Jahre 1897 auf 650 im Jahre 1939 und über 2600 in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts!
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