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Der diesjährige Swiss Aerosol Award in der Höhe von CHF 5000 geht an Prof. Reto Auer vom Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) und Universitätsklinik von Lausanne (PMU), welcher ein multidis-ziplinäres Team von Toxikologen und klinischen Forschern geleitet hat. In einer wissenschaftlichen Kommunikation, die am 22. Mai in der renommierten amerikanischen Zeitschrift JAMA-Internal Medicine erschienen ist, haben die Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsgesundheit (IST – Institut de Santé au Travail) und der Universitätsklinik von Lausanne (PMU – Policlinique Médicale Universitaire) die Ergeb-nisse einer unabhängigen Studie über das elektronische Tabakheizsystem IQOS veröffentlicht.
Philip Morris International (PMI) lancierte vor kurzem den IQOS (I Quit Ordinary Smoking), einen Ziga-rettenhalter, der eine Mini-Zigarette auf 330 Grad Celsius erhitzt. Der Hersteller behauptet, dass IQOS keinen Rauch erzeuge, da der Tabak nur erhitzt statt verbrannt werde und es dabei kein Feuer gebe. Technisch gesehen könnte die Aussage, dass IQOS keinen Rauch abgibt, erlauben, das Rauchverbot in öffentlichen Räumen zu umgehen. In ihren Laborexperimenten haben die Wissenschaftler beobach-tet, dass IQOS Rauch erzeugt und Giftstoffe freigibt, die auch im Rauch einer herkömmlichen Zigaret-te enthalten sind. Diese sind für Tabakpyrolyseverfahren typisch und somit die Hauptquelle für toxi-sche Verbindungen im Tabakrauch. Für die Wissenschaftler sollte das Aerosol deshalb als Tabak-rauch angesehen und als solcher reglementiert werden. Sie fordern andere Forschungsgruppen auf, ihre Daten zu überprüfen.
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„Medienmitteilung Download PD_Swiss-Aerosol-Award_2016.pdf143.99 kB
Die Schweizer Lungenstiftung hat am Montag, den 14.11. um 1500 Uhr, in Bern im Haus der Universität, Schlösslistrasse 5, den seit 5 Jahren gesponserten Swiss Aerosol Award für Forschende auf dem Gebiet von Luftverschmutzung durch Feinstaub vergeben.
Der diesjährige Preisträger vom Paul Scherrer Institut in 5232 Villigen/Schweiz hat kürzlich eine besonders brisante Entdeckung auf dem Jungfraujoch gemacht, welche es sogar auf die Titelseite der renommierten Wissenschaftszeitung „Science“ geschafft hat. Sie hat direkten Einfluss auf die Berechnung der zukünftigen Klimaerwärmung auf unserer Erde.
Umso mehr sollte sie auch in der Schweiz weiter verbreitet und diskutiert werden!
Download: Forschungsergebissse zu Feinstaub242.03 KB09/10/2017, 18:49
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Wald, 10.11.2014
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Der diesjährige Swiss Aerosol Award geht an Dr. Sandro Steiner vom Adolphe Merkle Institut der Universität Fribourg. Der junge Forscher hat in seiner Dissertation die Repräsentativität verschiedener Testmethoden zur Messung der Schädlichkeit von Dieselabgasen auf die menschliche Gesundheit untersucht und verglichen.
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Wald, 18.11.2013
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Swiss Aerosol Award 2013: Neues Messgerät für Nanopartikel
Nanopartikel sind Teilchen mit weniger als 100 Nanometern; sie sind also kleiner als 100 Millionstel Meter. Diese Winzlinge sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken; umso wichtiger ist die Erforschung ihrer Wirkungen und Nebenwirkungen. Der diesjährige mit CHF 10'000 dotierte Swiss Aerosol Award geht an eine Doktorandin der ETH Zürich, die ein neuartiges Gerät zur Messung und damit zur Erforschung von Nanopartikeln entwickelt hat.
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Wald 22.11.2012
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Tobias Walser und Ludwig Limbach sind die Gewinner des Swiss Aerosol Award 2012
An der 7. Jahresversammlung der Swiss Aerosol Group in Bern wurde am 20.11.2012 der jährlich von der Swiss Lung Fundation gesponserte Swiss Aerosol Award den beiden ETHZ Mitarbeitern für ihre bahnbrechende Arbeit verliehen: Synthetische Nanopartikel werden heute in Megatonnen hergestellt und in eine Vielzahl von Industrie- und Konsumprodukten verarbeitet. Nach dessen Nutzung werden diese Produkte hauptsächlich in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) verbrannt. Bisher wurden noch keine Untersuchungen dazu gemacht, was mit nano-funktionalisierten Produkten am Ende ihres Lebenszyklus geschieht. Werden die synthetischen Nanopartikel aus dem Rauchgas herausgefiltert, bevor sie in die Umwelt gelangen können? Und wie verteilen sich die Nanopartikel auf die verschiedenen Verbrennungsprodukte in der KVA?? Diese Fragen wurden von Tobias Walser und Ludwig Limbach gemeinsam angegangen.
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