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  • Jahresbericht Schweizerische Lungenstiftung 2020/2021

Wie behandle ich eine Tuberkulose?

Dr. Otto  Brändli, Pneumologie, Universitätsspital Zürich, Rämistrasse 100, 8091 Zürich

Quintessenz
-Die Behandlung mit  einer Viererkombination (von Isoniazid, Rifampicin,  Pyrazinamid  und Ethambutol) während 2 Monaten und Erhaltungstherapie mit einer Zweierkombination (von Isoniazid und Rifampicin) während  weiteren 4 Monaten mit Verwendung von fixen Kombinationstabletten und kontrollierter, wenn möglich direkt überwachter,  einmal täglicher Medikamenteneinnahme heilt eine Tuberkulose weiterhin in über 97% der Fälle.

-Sorgfältige Information, mit Rücksicht auf Sprache und kulturelle Besonderheiten bei ausländischen Patienten, die Meldepflicht für Arzt und Labors, die Umgebungsuntersuchungen und die konsequente Therapieüberwachung  haben die epidemiologische Situation bei uns wieder unter Kontrolle gebracht.

-Auch die vor allem in Osteuropa, Afrika und Asien vermehrt aufgetretene  Multiresistente (MDR)- oder sogar extrem resistente (XDR)- Tuberkulosen sind mit Einsatz von Reservemedikamenten und mit sehr viel längerer Behandlungsdauer und höheren Kosten bei uns heilbar.

-Therapieprobleme  wie Nebenwirkungen und spezielle Situationen wie die Doppelinfektion mit HIV, bereits früher behandelte Rezidiv-Tuberkulosen und Patienten aus Ländern mit hoher Rate von resistenter Tuberkulose sollten mit erfahrenen Pneumologen oder Infektiologen besprochen werden.

-Präventive Chemotherapie mit Isoniazid senkt die Erkrankungsrate vor allem bei  durch Tuberkulose exponierten Kindern unter 5 Jahren und bei Immunsuppression durch  HIV/AIDS oder Behandlung mit TNF- Hemmern. Ob weitere Kreise präventiv behandelt werden sollen, muss von Fall zu Fall entschieden werden.

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Écrit par Otto Brändli
Catégorie : Projekte
Publication : 31 juillet 2010
Création : 31 juillet 2010
Mis à jour : 13 novembre 2012
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Unsere Lungen verstauben

Die Luftverschmutzung in der Schweiz – unsere Lungen verstauben

 

Die Sichtweite nimmt ab!

Beobachtungen der MeteoSchweiz seit 1880 zeigen einen Rückgang der Sichtweite als Folge von vermehrtem Smog, der Kombination von Feinstaubpartikeln (smoke) und feinen Nebeltröpfchen (fog). So ist der Urirotstock in 53 km Entfernung vom Dach der MeteoSchweiz auf dem Zürichberg aus heute nur noch an 20 statt an über 100 Tagen im Jahre 1880 sichtbar (1). Ein Grund zur Besorgnis für den Schweizer Tourismus, aber auch für die Schweizer Lungen!

Die Luftbelastung mit Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx), flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und dem Sekundärschadstoff Ozon ist zwar in den letzten 15 Jahren dank gesetzlichen (Luftreinhalteverordnung von 1985/98) und technischen Massnahmen wie zum Beispiel der Katalysatorpflicht deutlich zurückgegangen.

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Écrit par Otto Brändli
Catégorie : Projekte
Publication : 30 juillet 2010
Création : 30 juillet 2010
Mis à jour : 13 novembre 2012
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Tuberkulosebehandlung

  Download pdf: wie behandle ich 2009 eine Tuberkulose 186.70 Kb
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Écrit par Otto Brändli
Catégorie : Gesundheitsratgeber
Publication : 2 mars 2009
Création : 2 mars 2009
Mis à jour : 13 novembre 2012
Affichages : 16958

wie diagnostiziere ich eine Tuberkulose

  wie diagnostiziere ich eine Tuberkulose 268.64 Kb
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Écrit par Otto Brändli
Catégorie : Gesundheitsratgeber
Publication : 2 mars 2009
Création : 2 mars 2009
Mis à jour : 13 novembre 2012
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Feinstaubpartikel

Die Sichtweite im Schweizer Flachland nördlich und südlich der Alpen hat in den letzten 100 Jahren deutlich abgenommen: die Zahl der Tage, an welchen z. B. von der Schweizerischen Meteorologischen Anstalt in Zürich der 57 km entfernte Urirotstock sichtbar war, hat sich zwischen 1880 und 1980 von 100 auf 50 verringert. Haben diese für alle sichtbaren Zeichen der Luftverschmutzung bereits Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit?
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Écrit par Otto Brändli
Catégorie : Projekte
Publication : 17 août 2008
Création : 17 août 2008
Mis à jour : 13 novembre 2012
Affichages : 18318

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  1. The Tuberculosis Initiative

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