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Schweizerischer Aerosol Preis
Dank einer grosszügigen Zuwendung der Swiss Lung Foundation kann die
Schweizerische Aerosol Gesellschaft (SAG) jedes Jahr einen Preis in der Höhe von
CHF 5'000 für die beste wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der
internationalen Aerosol‐Forschung in der Schweiz ausschreiben.
Der Preis wird anlässlich der Jahrestagung der SAG, die jeweils im November
stattfindet, verliehen. Die Wahl des Preisträgers / der Preisträgerin erfolgt durch
die Preiskommission. Der Gewinner / Die Gewinnerin stellt die prämierte Arbeit
an der Jahrestagung vor.
Anforderungen:
Die Arbeit soll in der Regel aus einer schweizerischen Universität, Klinik oder Forschungsanstalt stammen, resp. mehrheitlich in der Schweiz entstanden sein.
Das Manuskript kann in deutscher, französischer oder englischer Sprache abgefasst sein und muss von einer peer-reviewed Zeitschrift entweder zur Publikation akzeptiert oder nicht länger als seit einem Jahr publiziert sein.
Der Preis geht an den Erstautor.
Die Bewerbung umfasst:
1) Nominationsantrag
2) Curriculum vitae mit Publikationsverzeichnis
3) Manuskript resp. publizierte Arbeit
Die Unterlagen müssen bis zum 31. August des Jahres, in dem im November die SAG Jahrestagung stattfindet, unter folgender Adresse eingereicht werden:
Dr. med. Otto Brändli
Präsident Swiss Lung Foundation
Hömelstrasse 15
8636 Wald
Kontakt zu Otto Brändli ¦ Dokumente einreichen
Preiskommission:
Prof. Dr. Beatrice Beck-Schimmer (Universität Zürich)
Dr. med. Otto Brändli (Präsident, Swiss Lung Foundation)
Prof. em. Dr. Peter Gehr (Universität Bern)
Prof. Dr. Barbara Rothen-Rutishauser (Adolphe Merkle Institut, Universität Fribourg)
Prof. Dr. Wendelin Stark (ETH Zürich)
Frau Lara Milena Lüthi MSc (BAFU)
Kommunikation des Preises:
Der Preisträger /Die Preisträgerin wird auf der Website der Swiss Lung Foundation vorgestellt und aufgefordert, einen Review-Artikel über die Thematik der nominierten Arbeit im Swiss Medical Weekly (SMW; http://www.smw.ch) zu publizieren.
Fribourg/Zürich, 4.7.2016
Download Reglement108.25 kB15/07/2016, 16:08
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erfolgreiche Ausbildung von Lungenärzten für Äthiopien
Medienmitteilung:
Quelle: AnnalsATS Volume 13 Number 4| April 2016
Soeben ist in der amerikanischen Lungenärztezeitschrift ein sehr positiver Bericht
über unser Engagement in Äthiopien erschienen.
Unser Projekt sei ein Model für ganz Afrika geworden!
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Annals-of-the-ATS-article.pdf446.87 kB
Editorial-re-EATI.pdf417.74 kB
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Swiss TB Award 2016
Medienmitteilung Download pd_swisstb_award_2016.pdf 433.3 kB
Entwicklung neuer Impfstoffe im Fokus
Die Tuberkulose ist weltweit jedes Jahr noch immer für mehr als drei Millionen Todesfälle verantwortlich; neue Ansätze zur Bekämpfung dieser Infektionskrankheit sind gefragt. Seit 2002 unterstützt die Schweizerische Stiftung für Tuberkuloseforschung swissTB deshalb die Erforschung der Tuberkulose mit dem swissTB-Award. Den diesjährigen Preis, dotiert mit CHF 10'000, erhält Dr. Mireia Coscolla Devis, Wissenschaftlerin am Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut, für ihre Arbeiten zur Antigenvariation der Tuberkulose-Bakterien. Einen Spezialpreis in der Höhe von CHF 1000 erhält Christian Schürer für seine Dissertation „Der Traum von Heilung“.
Die diesjährige Preisträgerin, Dr. Mireia Coscolla, arbeitet als Wissenschaftlerin am Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut (Swiss TPH). Im Rahmen der nun ausgezeichneten Arbeit beschäftigte sie sich mit den Antigenen des Tuberkulose-Bakteriums.1 Als Antigene werden die „Erkennungsmerkmale“ von Krankheitserregern bezeichnet. Die meisten Krankheitserreger ändern ihre Antigene ständig, um so den vom Immunsystem gebildeten Antikörpern zu entgehen; zwischen Immunsystem und Krankheitserregern herrscht ein eigentliches Wettrüsten. Zusammen mit Wissenschaftlern der Universität New York konnten Dr. Coscolla und ihr Team um Sébastien Gagneux nun zeigen, dass sich das Tuberkulose-Bakterium im Hinblick auf die Antigene anders verhält: Ihre Variation ist im Gegensatz zu anderen Krankheitserregern gering. Anders als zu erwarten ist dies für den Tuberkulose-Erreger ein Vorteil: Das menschliche Immunsystem reagiert auf die hoch konservierten Antigene äusserst heftig. Diese Immunreaktion führt zu einem starken Krankheitsbefall der Lunge, was durch den hervorgerufenen Husten wiederum die Übertragung der Krankheit auf andere Menschen begünstigt.
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Medizinerin Regula Rapp für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Medizinerin Regula Rapp für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Die Schweizerische Aerosol Gesellschaft (SAG) verleiht dieses Jahr zwei Preise. Sie ehrt die Umwelt-Pionierin Regula Rapp für ihren langjährigen Einsatz zur Luftreinhaltung in der Schweiz. Der Preis ist mit 5'000 CHF dotiert. Er wird heute zusammen mit dem Schweizer Aerosol Preis für die beste Publikation auf dem Gebiet der Schadstoff-Forschung an der Jahrestagung der SAG in Bern verliehen.
Die Schweizerische Aerosol Gesellschaft verleiht zum ersten Mal einen Preis für ein Lebenswerk. Die Umwelt-Pionierin Regula Rapp wird für ihren unermüdlichen Einsatz zur Verbesserung der Luftqualität in der Schweiz geehrt. «Regula Rapp sammelte und bewertete die weltweite Forschungsliteratur zur Luftverschmutzung wie keine andere vor ihr und machte die Resultate einer breiten Bevölkerung zugänglich» begründet Otto Brändli, Präsident des Wahlgremiums, die Entscheidung.
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Schweizer Tuberkulosepreis 2015
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